Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr werden viele Enten und Gänse für dieses Fest ihr Leben lassen müssen.
Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass viele dieser Tiere im Ausland gemästet werden und dann auf unserem Teller landen.
Die Dokumentation 'Gänsealltag' bringt Licht ins Dunkel dieser grausamen Mastform, bei der ein etwa 50 cm langes Metallrohr bis in den Magen geschoben und durch dieses das Mastfutter unter hohem Druck eingeflößt wird.
Während das so genannte 'Stopfen' in jedem anderen westeuropäischen Land aus Tierschutzgründen verboten wurde, wurde es von Frankreich zum Kulturerbe erklärt und somit unantastbar.
Viele der Tiere stammen auch aus Ungarn und werden nach Deutschland verkauft. Sie als Verbraucher haben es in der Hand.
Wenn es denn unbedingt ein echter Weihnachtsbraten sein muss, dann bitte nicht aus dem Ausland sondern von heimischen Bauernhöfen mit Freilandhaltung.
Weitere Infos und eine Videodokumentation „Gänsealltag“ können Sie über das Deutsche Tierschutzbüro erhalten.
Team Tierschutz-Zentrum