Aschermittwoch… und nix ist vorbei!

Die närrische Zeit ist vorbei und nun beginnt wie jedes Jahr wieder das völlig normale Leben. Die einen finden ohne großes Zutun wieder in ihren Alltags-Trott hinein, für die anderen beginnt nun die Fastenzeit, in der mit Verzicht und Innenschau so manches Ding eine völlig andere Bedeutung erhält, eine völlig andere Priorität, einen anderen Maßstab, eine andere Relation.

 Für alle Tierschutz-Helfer kommt der Aschermittwoch auch … aber für sie ist am Aschermittwoch nix vorbei!

- Nicht die tägliche Sorge um einsame und geschundene Seelen,

- nicht die medizinische Versorgung von kranken oder frisch operierten Tieren,

- nicht der tägliche Kampf um genügend Futter, um genügend Zeit für all die armen Socken, die so sehr auf uns vertrauen und all ihre Hoffnung auf uns setzen,

- nicht die ständige Suche nach dem optimalen Zuhause für jedes einzelne Tier, das zurzeit noch hinter Gittern sein Leben fristen muss,

- nicht der Herzschmerz um alle Kranken und Verletzten, um die wir so sehr zittern und für die wir so sehr hoffen, dass von irgendwoher die Kraft zum Weiterkämpfen kommt,

- nicht der bange Blick auf den Kontostand, ob es denn reicht für Futter, Medikamente… und auch den Sprit für den Transporter,

- nicht das tägliche Reinigen der Gehege, Zwinger, Krankenstationen…,

- nicht die unendlichen Berge an Fäkalien, die mit Schubkarren aus den Lebensräumen der Vierbeiner entsorgt werden müssen,

- nicht der ständige Wahnsinn, seine Zeit zwischen all den unendlichen Aufgaben, die der Tierschutz uns stellt, aufteilen zu müssen,

- nicht die Gewissensbisse, wenn wir es nicht geschafft haben, einem Tier ein glückliches Zuhause zu besorgen,

- nicht die endlose Aufklärungsarbeit, um die Bevölkerung auf das Leben und auch das Leiden unserer Mit-Lebewesen aufmerksam zu machen,

- nicht das Appellieren an Herz und Verstand und damit auch das Appellieren an Veränderungen der eigenen Lebenseinstellungen und auch der gegenüber Tieren und der Natur,

- nicht der tägliche Kampf um Verständnis für alle Lebewesen dieser Welt,

- nicht das tägliche Betteln um Unterstützung für unsere Schützlinge,

- nicht die Gedanken um alle diejenigen, die so dringend Hilfe benötigen…

aber auch:

- nicht die Freude, die uns jedes dieser Tiere schenkt mit einem Blick aus vertrauensvollen, erstaunten, ängstlichen, misstrauischen, hoffnungsvollen, zweifelnden und auch mal kämpferischen Augen, wo wir hinter allem Offensichtlichen immer ein großes, liebendes Herz erkennen für das sich alle Mühe und alle Anstrengung so sehr lohnt,

- nicht die Liebe und Offenheit, die uns diese Tiere entgegenbringen,

- nicht unsere Dankbarkeit all denen gegenüber, die uns tatkräftig, finanziell und auch ideell treu unterstützen und so dafür sorgen, dass uns die Kraft und der Mut für die Tiere einzustehen niemals verloren geht!

Vielen lieben Dank an Sie alle, ohne die wir den uns anvertrauten Tieren diese ständige Unterstützung und Hilfe niemals bieten könnten, und ohne die wir die scheinbar endlosen Aufgaben im Tierschutz niemals stemmen könnten.

Auch dieses Jahr ist für uns am Aschermittwoch nix vorbei und wie all die Jahre zuvor setzen wir uns weiter mit all unseren Mitteln für das Wohl der Tiere ein.

Team Tierschutz-Zentrum

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Gàbor Izsàk | Swiss Ranch
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