Heute möchten wir Ihnen eine weitere, traurige Geschichte erzählen über eine alte Pinscherdame, die einmal ein Zuhause hatte, bis ihr Frauchen verstarb.
Die kleine Hündin blieb über, keiner wollte sich ihr annehmen und die Versuche, die Tochter der Verstorbenen im Ausland zu erreichen, scheiterten kläglich. Die Hündin landete somit, mit ca. 14 Jahren, sich selbst überlassen und schwer krank auf der Straße.
Sie wurde eingefangen und in einer Tötung in Bekès abgegeben. Dort konnte man aufgrund des Chipauslesens, die oben beschriebenen Vorgeschichte rekonstruieren.
Desweiteren stellte man fest, dass die Hundeomi eine Gebärmutterentzündung hat die dringend behandelt werden muss. So wurden wir angerufen mit der Bitte um Hilfe. Zu überlegen gab es wie immer nichts. Die Kleine wurde noch am gestrigen Nachmittag zu uns ins Tierschutz-Zentrum gebracht und einem Tierarzt vorgestellt.
Dieser diagnostizierte in einer ersten Untersuchung, dass die alte Hundedame nicht nur besagte Gebärmutterentzündung hat, sondern auch ein Herzleiden, welches möglicherweise ein Problem für eine Narkose darstellt. Es wird daher nun notwendig, die Pinscherhündin nach Budapest in die Tierklinik zu bringen, um dort anhand eines Herzultraschalles festzustellen wie hoch ein Narkoserisiko ist.
Ob eine Operation möglich ist, oder die Hündin „nur“ mit Antibiotika und Medikamenten behandelt werden kann, wird sich dann heraus stellen. Für einen Hund in so einem Alter birgt eine OP sicher schon ohne Herzleiden ein Risiko, eine nichtbehandelte Gebärmutterentzündung kann jedoch ebenfalls tödlich enden, und ob Antibiotika allein reicht muss wirklich gut abgewogen werden.
Um all diese Untersuchungen durchführen lassen zu können bitten wir Sie nun um Ihre Unterstützung.
Wahrscheinlich werden Tierarzt-und Behandlungskosten in Höhe von ca. 500 Euro anfallen.
Wir bitten Sie, bei Ihrer Spende für die Hundeomi als Betreff: Pinscher-Notfall anzugeben.
Selbstverständlich berichten wir Ihnen über die Untersuchung, die Diagnose und Behandlung zu einem späteren Zeitpunkt, und halten Sie über das Wohlergehen der Omi auf dem Laufenden.
Bitte drücken Sie mit uns die Daumen, damit wir der Hündin helfen können und sie bald schmerzfrei sein wird.
Wenn wir das schaffen, dann werden wir uns auch darum kümmern, für sie noch einmal ein liebevolles Zuhause zu finden.
Herzlichen Dank!
Team Tierschutz-Zentrum