2.Advent "Mein Weihnachten, das der Hunden, unser Weihnachten…"

Mein Name ist Alexander Gönczi, ich bin Wartungsarbeiter des Tierschutz-Zentrums, und helfe seit nun mehr drei Monaten auch als Tierpfleger, wodurch ich jetzt auch eine Einsicht gewann in das Leben der Hunde, Katzen, Pferde, Esel und Kaninchen.

Hierfür hatte ich bis jetzt in meinem Leben kaum Gelegenheit.

Ich möchte bei meiner Erzählung hier mit dem Einfachsten, nämlich mit meinem Weihnachten anfangen, und der Erklärung, worum es mir dabei geht, wie ich dies erlebte bzw. erlebe. Schon als Kind wurde ich am Morgen unter Aufregung geweckt, ich wartete mit Sehnsucht auf die Dekoration des Weihnachtsbaumes, meine Mutter hat Teigrolle gebackt, das Weihnachtsessen gekocht , und dann kam am Morgen das Geschenk von "Christkind", welches jetzt für mich völlig verschwunden ist.

Das heißt nicht, das es dies nicht mehr gibt, eher dass es weltfremd geworden ist, meine Gefühle wurden transformiert, was logisch ist, da ich kein Kind mehr bin. Mittlerweile habe ich selbst zwei schöne Kinder. Heute, -gemeinsam mit meiner Frau-, sind wir für die Kinder die "Christkinder" geworden, die das Geschenk am Morgen bringen, um ihnen zu zeigen, was wirklich wichtig ist. An Weihnachten geht es aber nicht nur um Geschenke, sondern um die Familie! Dies ist ein Tag, an dem alle Probleme des Alltags beiseitegelegt werden müssen, dieser Tag soll so gestaltet werden, dass alle zusammen sind und es ist wichtig zu wissen, mit wem wir diese innigen Tagen zu verbringen haben.

DAS bedeutet für mich Weihnachten!

Nun möchte ich mit der schwierigeren Beschreibung fortfahren, die auch deswegen schwierig ist, weil ich bisher keine Gelegenheit hatte, mit Hunden oder "Weihnachtshunden" umzugehen. Ich habe festgestellt, wie sich Hunde mit kleinen Zeichen ausdrücken. Wenn sie glücklich sind, zum Beispiel springen sie herum, sie wedeln mit ihrer Rute, sie kuscheln sich an uns heran und möchten uns durch diese Verhalten wissen lassen, das sie sich über uns freuen. Leider können die Hunde nicht reden, sie kennen somit auch das Wort Weihnachten nicht.

Für sie ist es am wichtigsten, Sicherheit, Zusammenleben und innige Momente zu erleben. Umso wichtiger ist es, wenn sie zu einer echten Familie gehören, denn so fühlen sie, dass sie nicht alleine sind. Sie möchten nur ein einziges Geschenk, nämlich irgendwo hin gehören, zu jemanden gehören. Hier im Tierschutz-Zentrum versucht ein jeder von uns, den Hunden eine gewisse Sicherheit zu geben, so dass sie sich nicht alleine fühlen, dass sie spüren, dass es noch Hoffnung gibt, da sie es verdienen, vom kleinsten bis hin zum größten Tier, geliebt zu werden.

Zu Weihnachten bekommen die Hunde von mir doppelte Liebe, mehr Aufmerksamkeit, Freude und Belohnung als an anderen Tagen, weil ich ihnen ein bisschen zurück geben möchten von dem, was ich von ihnen bekommen habe. Nämlich das „Plus“, welches ein jeder braucht: LIEBE!

Das ist dann UNSER Weihnachten.

Alex
Team Tierschutz-Zentrum

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