NACHHALTIGER TIERSCHUTZ ...

... IST HILFE ZUR SELBSTHILFE!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Notfall Vitéz

Seit Freitagabend spät gibt es einen neuen Bewohner im Tierschutz-Zentrum und wir sind geschockt, erschüttert und wirklich tief berührt wie man einem Hund so viel Leid hat zufügen können bzw. wie man einfach tatenlos zusieht wie ein Tier langsam dahinsiecht und dem Tode näher ist als dem Leben.

 

Eine Tierschützerin aus Csongràd bemerkte, dass auf einem Hof mehrere Hunde leben die alle sehr schlecht untergebracht sind, und dass es einem dieser Hunde so schlecht geht, dass er dringend Hilfe benötigte. Besagte Tierschützerin benachrichtige das Tierheim Mogyoro in Szentes. Ildiko, die Leiterin des Tierheimes, samt Helfer machten sich auf den Weg, holten Vitéz dort weg, und brachten ihn zuerst zu einer Tierarztpraxis.

Vitéz wurde durch die Tierärztin Adrienne Berényi (Vielen Dank Adrienne!!) erstversorgt. Ihm wurde die eingewachsene Kette am Hals, welche ihm schon auf die Luftröhre drückte, herausoperiert und des Weiteren wurde festgestellt, das Vitéz an Babesiose erkrankt ist. Seine Schleimhäute waren entsprechend blass, auch hiergegen wurde er direkt mit entsprechendem Mittel behandelt. Dr. Adrienne Berényi fragte bei uns im Tierschutz-Zentrum an, ob wir den Hund aufnehmen könnten, da seine Verletzungen und sein ganzer gesundheitlicher Zustand so schlecht sind, dass das Tierheim Mogyoro ihn selber nicht optimal hätte versorgen können, da es dort die Infrastruktur einfach nicht hergibt.

                                  

Selbstverständlich haben wir direkt zugesagt. Nach der Behandlung, welche nun einen offene Wunder zurück lies, kam Vitéz dann nachts gegen 23 Uhr am Freitagabend im Tierschutz-Zentrum an. Sein Körper ist ausgemergelt, dehydriert und in einem so extrem verwahrlosten Zustand, dass er nicht mehr in der Lage war selbstständig zu stehen oder zu laufen; auch Flüssigkeit oder gar Nahrung konnte er nicht aufnehmen.

Von diesem Moment an wurde der Rüde mit Infusionen versorgt werden damit seiner extremen Austrocknung entgegen gewirkt werden konnte und sein Kreislauf sich stabilisieren kann. Vitéz Leben hing an einem seidenen Faden! Heute wurde von der behandelnden Tierärztin, welche auch als Amtstierärtzin tätig ist, bei ihrem Chef Anzeige gegen die Halter gestellt und eingereicht.

Vitéz selber geht es heute, nach zwei Tagen und einer Nacht voller Sorgen und Rund-Um-Fürsorge etwas besser. Er schaut einem an und versucht wieder alleine zu trinken und gar auf die Beine zu kommen. Bitte unterstützen Sie uns nun, um Vitéz weiter behandeln zu können!

Wir halten Sie über die weiteren Ereignisse auf dem Laufenden und auch über Vitéz Gesundheitszustand.

Vitéz benötigt trotz, dass es ihm ein klein wenig besser geht, viele Schutzengel und Daumen die für ihn gedrückt sind!

Team Tierschutz-Zentrum

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Gàbor Izsàk | Swiss Ranch
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